■ Ausführung mit genieteten Wasserkästen
■ Freistehende Leitungen am Kessel
■ Feine Metallradsätze
■ Vor- und Nachlaufradsätze mit Scheibenrädern
Ab dem Jahre 1928 wurden insgesamt 520 Lokomotiven der Baureihe 64 in Dienst gestellt. Die 90 km/h schnellen Lokomotiven wurden dem Konstruktionsprinzip der Einheitsdampfloks nachgebaut, was die Versorgung mit Ersatzteilen leichter machte. Die Loks kamen überwiegend auf Nebenstrecken und zur Beförderung von Personenzügen sowie leichten Güterzügen zum Einsatz.
Bei der Deutschen Bundesbahn waren zum Zeitpunkt der Umstellung auf Computer-Nummer am 1. Januar 1968 noch 52 Stück im Erhaltungsbestand. Im Gegensatz zu den Lokomotiven der DR, die vorwiegend im nördlichen Flachland eingesetzt wurden, waren die 64er der Bundesbahn, nachdem 64 446 am 30. April 1966 vom Bw Hamburg-Rothenburgsort zum Bw Plattling abgegeben wurde, ausschließlich südlich der Main-Linie im Einsatz.
Technische Daten:
Allgemeine Daten
Kupplung
Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Mindestradius
358 mm
Anzahl Achsen mit Haftreifen
1
Rauchgenerator Artikelnummer (analog)
Seuthe Nr. 10
Rauchgenerator Artikelnummer (digital)
Seuthe Nr. 11
Anzahl angetriebene Achsen
3
Rauchgenerator nachrüstbar
Ja
Schwungmasse
Ja
Elektrik
Schnittstelle
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge nach NEM 652 mit Steckvorrichtung
Spitzenlicht
3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd